Heute haben wir uns von Rebecca und Matt verabschiedet und uns auf den Weg nach Sydney gemacht. Hier wollen wir die letzten Tage vor dem RĂŒckflug verbringen.
Erste Station ist der Flughafen, wo wir den Mietwagen zurĂŒckgeben, denn den benötigen wir hier in der Stadt definitiv nicht mehr. Wir haben bereits bei unserem Besuch vor zwei Jahren festgestellt, dass Sydney ein hervorragend funktionierendes System des öffentlichen Nahverkehrs hat. Die Kombination aus ZĂŒgen, Trams, Bussen und vor allen Dingen den HafenfĂ€hren funktioniert sehr gut.
Die RĂŒckgabe des Mietwagens verlĂ€uft absolut reibungslos. Der Angestellte, der den Wagen zurĂŒck nimmt schaut quasi nur nach, ob auch noch alle vier RĂ€der dran sind. Dann sitzen wir auch schon in dem Shuttle-Bus, der uns von der RĂŒckgabestation zum Terminal bringt. Von dort nur aus fahren wir mit dem Zug der Airport-Line in die Stadt zum Hauptbahnhof. Zu unserem Hotels ist es dann nur noch ein kurzer FuĂmarsch. Wir sind ziemlich genau um 12:00 Uhr am Hotel und können zu unserer groĂen Ăberraschung schon unser Zimmer beziehen.
Wir halten uns nicht lange im Hotel auf. Sowohl Warren als auch Matts SLSO Lou haben uns gesagt, dass es in Manly sehr schön sein soll. Darum haben wir beschlossen, den Nachmittag dort zu verbringen. Wir fahren also vom Hotel aus mit der Tram zum Circular Quay und besteigen dort die FÀhre nach Manly.
Leider beginnt es wĂ€hrend der Ăberfahrt zu regnen und es regnet auch immer wieder leicht, als wir dort angekommen sind. So trinken wir in einem EiscafĂ© erst einmal einen Kaffee. Dann bummeln wir durch die FuĂgĂ€ngerzone, die hier Corso heiĂt. Die HĂ€user dort sind zum Teil erkennbar Ă€lteren Baujahrs und sehr nett anzusehen.
Als wir die Strandpromenade erreicht haben, hat auch der Regen aufgehört.
Wir beschlieĂen, an der Strandpromenade entlang zunĂ€chst in Richtung Shelly Beach zu gehen. Unterwegs kommen wir an einem Rockpool vorbei, der uns wegen der eher kĂŒhleren Temperatur allerdings nicht zum Baden einlĂ€dt.
Im weiteren Verlauf finden wir einige kĂŒnstlerische Objekte, die in die Begrenzungsmauer der Promenade eingelassen sind.
Als wir Shelly Beach erreicht haben, beschlieĂen wir, auch noch zum Lookout hinaufzusteigen. Oben ergeben sich an mehreren Stellen schöne Blicke auf die Bucht.
Da sich das Wetter inzwischen stabilisiert hat, gehen wir auch noch weiter zum Upper Shelly Lookout. Auch von dort ergeben sich schöne Aussichten.
Um nicht den gleichen Weg zurĂŒck nehmen zu mĂŒssen, gehen wir ein StĂŒck auf dem KĂŒsten-Wanderweg weiter und dann auf einem anderen Weg zurĂŒck in den Ort. Dabei kommen wir an St. Patrick’s Estate vorbei. FrĂŒher war hier ein Priesterseminar der australischen katholischen Kirche, inzwischen handelt es sich um ein internationales Management-College.
Wir kehren zur Strandpromenade zurĂŒck,holen uns in der FuĂgĂ€ngerzone ein Eis und gehen dann an er Promenade entlang noch ein StĂŒck in nördlicher Richtung zum Ocean Beach. AuffĂ€llig ist, dass sich trotz relativ schwachem Wind und geringer Wellenhöhe viele Surfer, insbesondere auch Surfkurse und erkennbare AnfĂ€nger im Wasser tummeln. Offenbar ist dieser Strand dafĂŒr gut geeignet.
Bevor wir nach Sydney zurĂŒckkehren besuchen wir auch noch die Strandpromenade an der Manly Cove.
In Manly gibt es ebenfalls eine sehr kleine Kolonie der kleinen blauen Pinguine. Wo sich diese genau befindet, wird – wahrscheinlich aus gute Grund – jedoch offen gelassen.
Dann ist es Zeit, dass wir uns wieder auf den RĂŒckweg zur FĂ€hre machen, mit der wir nach Sydney zurĂŒckfahren.
Auch wenn das Wetter zwischenzeitlich immer wieder etwas trĂŒb war, haben wir doch einen schönen Nachmittag verbracht.
Hier findet ihr wieder unseren Spaziergang auf Komoot:
Den Anfang vom FÀhranleger (B) bis zur Strandpromenade (A) habe ich leider nicht aufgezeichnet, weil mir erst spÀter der Gedanke kam.